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"DUNKELHEIT BLEIBT"

VÖ-Datum:

26.06.2023

Bitrate:

320 kbit/s

Info:

Ja, Dunkelheit bleibt: Wer den depressiven Charakter des letzten Haus Arafna Albums Asche genießen konnte, wird auch hier
gut bedient. Der Titeltrack ist ein aggressives Stück „Old-School Industrial“ mit bedrohlich-schwebenden Analogsynths, brutalen Vocals und einem erbarmungslosen Rhythmus. Die B-Seite überzeugt mit verstörender Dunkelheit. Gebettet in klaustro-phobische Elektronik, angetrieben von einem schleppenden, gleichzeitig peitschenden Beat, erhebt sich die gepeinigte Stimme aus einem Höllenschlund und rezitiert finstere deutsche Textmontagen.

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"ASCHE"

VÖ-Datum:

26.08.2020

Bitrate:

320 kbit/s

Info:

Haus Arafna rekalibriert: Mehr Angst weniger Pop. Das neue Album ist roh, brutal, traurig – kein Funken Hoffnung unter der Schicht aus Asche, nur die Gewissheit in der Dunkelheit zu ersticken. Verrauschte Stimme aus dem Jenseits, unerlöstes Geschrei, durch elektronische Verzerrung schwer verständliche Texte in ausnahmslos deutscher Sprache! Erst der beiliegende Textabdruck dechiffriert und offenbart Dichtung berührend wie eine Grabrede und Wortcollagen mit der brüchigen Logik eines Alptraums. Schwarz quilt aus den Synthesizern in Form von erdrückenden Wellenbewegungen und bedrohlichem Noise. Stählernes Schlagwerk, das nicht nur verziert, sondern vielmehr den Herzschlag dieser Platte ausmacht, so entmenschlicht schnappt, schleift und klackt oder mit unerbitterlicher Wucht alle Materie zu Staub zermalmt. Asche zu Asche, Staub zu Staub – dem Chaos eine Struktur, das Unsichtbare sichtbar. Ein Album von zeitlosem Charakter.

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"ALL I CAN GIVE"

VÖ-Datum:

31.05.2013

Bitrate:

320 kbit/s

Info:

Haus Arafna haben kein Problem ihre volle musikalische Bandbreite in nur vier Songs unterzubringen. So geht es gewohnt dynamisch auf und ab auf der Suche nach Wahrheit oder Erlösung, was bei Haus Arafna wohl aufs Gleiche herauskommen dürfte. Zu nihilistischen Vocals spielen sie weiterhin ihre analogen Synthesiser, die sie zu pulsierendem Krach wie treibendem "Pop" bewegen können und dazwischen eine zarte Bande knüpfen, wie sie in den Anfangstagen des Industrial nicht unüblich war.

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"NEW YORK RHAPSODY"

VÖ-Datum:

01.06.2011

Bitrate:

256 kbit/s

Info:

Dieses ist kein typisches Haus Arafna Album. Es feierte seine Premiere bereits im September 2009 auf der New York Fashion Week. Haus Arafna nahmen das Angebot an, den Soundtrack für eine Show der Modedesignerin Katie Gallagher zu stellen. Gewissermaßen ein Ausflug in eine neue Umgebung vor ein neues Publikum, für Künstler grundsätzlich von großem Reiz, für 'Industrialisten' aufgrund der Extremform des musikalischen Ausdrucks, wahrscheinlich eine besondere Freude. Die Gewichtung der Elemente ist auf diesem Album anders ausgefallen als bei vergangenen Releases, weshalb Haus Arafna wünschten, 'New York Rhapsody' erst nach dem 'offiziellen' Album 'You' zu veröffentlichen; daher die Zeitverzögerung. Angst-Synthesizer, rohe Elektrizität, Metallperkussion, kunstvoll reduzierte Elektroniktexturen und außergewöhnliche Vocal-Performance erzeugen ein abgründiges Klangereignis mit ausgeprägt rituellen Wesenszügen 'Screams'n'Shouts' sucht der Hörer vergeblich. Dafür hat Haus Arafna mit einer Extraportion Dunkelheit Angst Pop-Hits und Industrial-Monstren besonderer Güte erschaffen, ganz so, als müsse uns der Marsch in den Untergang versüßt werden; gut gekleidet versteht sich.

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"YOU"

VÖ-Datum:

01.12.2010

Bitrate:

256 kbit/s

Info:

"You" ist ein Album der Kontraste und führt den Hörer auf einem fein taxierten Spannungsbogen durch alle Aggregatszustände arafnesker Tonkunst. Das Spektrum reicht von dunklen Pretiosen, die sich wie Giftgas in Gehirn und Nerven festsetzen bis hin zu massiven Brocken, die sich wie eine Steinlawine ihren Weg durch unsere Eingeweide bahnen. Eine einzigartige Kreuzung aus verschiedenen Spielarten der Industrial-Musik ergibt ein tückisches Monstrum, welches sich durch seine Wandlungsfähigkeit und das unerwartete Moment auszeichnet. Schwer zu bändigende, wissentlich eingesetzte Analog-Elektronik trifft auf sägende Angst-Synthesizer-Ensembles, welche Schrei-, Sprech- und Zerrgesang im Takt von Rausch und Stahl kongenial begleiten. Das hat sich bewährt. Doch die Musik von Haus Arafna ist heute insgesamt avancierter, direkter zum Ziele hin dirigiert, gemacht wahrscheinlich, einzig und allein für Dich.

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"BUTTERFLY"

VÖ-Datum:

01.01.2008

Bitrate:

256 kbit/s

Info:

Haus Arafnas drittes Album ist ein funkelnder, düster-aggressiver Mix aus Stimme, Analogelektronik, Stahl und wohlstrukturiertem Geräusch. Eingängig oder sperrig je nach Betrachtungswinkel. Ein Crossover aus Power Elektronics-Brutalität, Wave-Minimalismus und Industrial-Experimentierfreude wird zu einer neuen dunkel-musikalischen Ausdrucksform vermengt. Es darf der Begriff Angst Pop verwendet werden, der das Ergebnis wohl am besten beschreibt. Die Musik weist weder die durchgehend offenen Strukturen des Industrials auf, noch muß der Hörer Einbußen im lebendig- und rudimentär-elektrischen Klangcharakter hinnehmen, der den Industrial so hörenswert macht. Den Hörer erwartet ein LoFi-Klangerlebnis weit ab von der oft anzutreffenden Gleichförmigkeit und Tristess rein computergenerierter Emulationselektronik.

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"BLUT + NACHBLUTUNG"

VÖ-Datum:

20.02.2006

Bitrate:

256 kbit/s

Info:

Geliebt für seinen schroffen Charme und für seine außerordentliche Härte, wurde das erste Haus Arafna-Album schon vor geraumer Zeit zum Industrial-Klassiker. Das limitierte Original von 1995 war (ist) nur zu horrenden Sammlerpreisen erhältlich und lief Gefahr, wie zuvor andere rare Galakthorrö-Veröffentlichungen, Bootleggern zum Opfer zu fallen (Hilfe, die Russen kommen!). So wurde sie 2006 neu aufgelegt:
Digitally re-mastered und mit zusätzlich drei Bonus Tracks, die es in sich haben. Ein 24-seitiges Booklet mit vielen SchwarzWeiß-Photos, welche die Blut-Thematik illustrieren, rundet diese Wiederveröffentlichung optisch ab.

10,90€

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"THE SINGLES 1993-2000"

VÖ-Datum:

06.12.2003

Bitrate:

256 kbit/s

Info:

Für alle, die an der Geschichte und Entwicklung Haus Arafnas interessiert sind. Für alle, die sich erinnern möchten. Für alle Spätgeborenen, die Gerechtigkeit fordern. Für alle Kampfkapitalisten, deren Schwarzpressungen nun keinen Wert mehr haben, denn hier sind alle 13 Titel von den original Master-Bändern in unschlagbarer Qualität digital neu aufbereitet, ursprungsgetreu und authentisch. Von den wild-lärmigen Anfängen zum düster-aggressiven Angst Pop von heute. Mit Eckdaten zu den vergriffenen Platten und mit schönen bis dahin unveröffentlichten Photos des Noise-Duos.

9,90€

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"CHILDREN OF GOD"

VÖ-Datum:

12.03.1998

Bitrate:

256 kbit/s

Info:

Mit der Frage nach Gut und Böse im Gepäck auf der Reise in die morastigen Abgründe der menschlichen Seele. Mit dem Mega-Hit "Last dream of jesus" und als Intro den schrecklichsten Schrei, der jemals auf Platte gepresst wurde.

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